Berichte - Kresse

Kresse

Eine spannende und vor allem "früchtetragende" Angelegenheit für jedes Alter ist die gärtnerische Betätigung. Gerade der Frühling lädt dazu ein, aus kleinen runden Samenkörnern, große und kleine, leckere oder einfach nur hübsch anzuschauende Gewächse zu züchten.

Vor allem für Kinder muss es Zauberei gleich kommen, wenn aus einem winzigen Samen eine Blume oder gar ein Baum wächst. Da allerdings viele Pflanzen sehr lange zum Wachsen brauchen, empfehlen sich nützliche Kräuter für einen gelungenen Start als Kleingärtner.

 

 

Als Gefäß eignet sich vor allem ein Blumentopf - besonders, wenn die Pflanze lange Wurzeln bildet.

Petersilie oder Kresse beispielsweise wächst aber auch in flachen Schalen oder in einem mit Erde gefüllten tiefen Teller.

Kresse gedeiht sogar auf Watte und benötigt nicht einmal Erde!

 

 

 

Samen gemäß Anleitung verteilen - meist genügt es, die Körnchen darüber zu streuen und nur sachte anzudrücken. Danach die Erde befeuchten. Am Besten nimmt man dafür einen Zerstäuber oder eine Gießkanne mit feinen Poren. Ein starker Strahl aus einer Zimmergießkanne würde die Samen einfach fortspülen.

Für Kinder beginnt nun leider der langweilige Teil. Je nachdem, wie schnell sich die junge Pflanze beeilt, vergehen die nächsten Tage lediglich mit Gießen. Besonders ungeduldigen Naturen sei die Kresse empfohlen. Nach bereits 2-3 Tagen sprießen die ersten Blätter.

 

Pflanzt man mehrere Kräuter in einem Gefäß, kann man die langweilige Warterei damit verbringen, indem man ein Pflanzschild bastelt. Hier ist ein Bild mit Klebestreifen an einem Trinkhalm befestigt, Holzstäbchen eignen sich ebenso. Ganz "Öko" wäre natürlich der Einsatz eines kleines Astes.

Achja: Vergessliche Menschen sollten das Schild vorher basteln, damit man hinterher noch weiß, hinter welchem Samen sich welche Pflanze verbirgt!

 

 

 

Viel Spass beim Ausprobieren!